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von Gabriele Gawlich
Am Sonnabend, 30.08.2014, findet die alljährliche Großdemo in Berlin statt.
Auf dem Urteil des EuGH, der die VDS eindeutig als grundrechts- verletzend eingestuft hat, ist noch nicht einmal die Druckertinte getrocknet – schon wird von diversen Politikern und Verantwort- lichen mit verschiedenen Argumentationen erneut die VDS gefordert.
Betroffene von sexuellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt in der Kindheit haben ein grundlegendes Interesse daran, ein selbstbestimmtes Leben führen zu könnten. Nach Jahren der Fremdbestimmtheit und des Kontrollverlustes schreitet ihre Heilung nur dann voran, wenn sie frei mit anderen interagieren, ohne von Dritten beobachtet oder belauscht zu werden. Vertrauen kann entstehen, wenn die Grenzen des Einzelnen akzeptiert werden und der Betroffene die Hoheit über seine Daten behält.
*von Christian Bahls*
Sehr geehrte Damen und Herren der Parlamentarischen Versammlung des
Europarates!
Mesdames et Messieurs les membres de l'Assemblée parlementaire du
Conseil de l'Europe !
Dear Members of the Parliamentary Assembly of the Council of Europe!
Distinguidos señores y señoras miembros de la Asamblea Parlamentaria
del Consejo de Europa,
Egregi Signore e Signori dell'Assemblea consultiva del Consiglio
d'Europa!
Sehr geehrte Damen und Herren
Der Unabhängige Beauftragte zu Fragen sexuellen Kindesmissbauchs hat Heute in Berlin seine Kampagne "Kein Raum für Missbrauch" gestartet. Der UBSKM möchte mit dieser Kampagne das Bewusstsein der Bevölkerung für die Prävention sexuellen Missbrauch schärfen. "Kein Raum für Missbrauch" ist online erreichbar unter: http://www.kein-raum-fuer-missbrauch.de/.
Weil gerade immer wieder Menschen mit rassistischen und menschenverachtenden Thesen und Einstellungen an uns herantreten und versuchen unser Streiten für das Recht von Jungen auf genitale Selbstbestimmung zu instrumentalisieren, möchten wir nochmals etwas klarstellen:
Das vom Bundestag mit großer Mehrheit beschlossene Gesetz zur Beschneidung von Jungen wird von 70 Prozent der Deutschen abgelehnt. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts Infratest dimap im Auftrag des "Facharbeitskreises Beschneidungsbetroffener im Verein MOGiS e.V. - Eine Stimme für Betroffene", die der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" vorliegt. Nur 24 Prozent der Befragten hielten das Gesetz demnach für richtig.
Soeben hat eine Allianz von Betroffene sexualisierter Gewalt und sexuellen Missbrauchs im Kindesalter wegen der Absage des Bilanztreffens des Runden Tisches "Sexueller Kindesmissbrauch" eine Resolution verabschiedet und an die drei federführenden Ministerinnen Frau Dr. Schröder, Frau Leutheusser-Schnarrenberger und Frau Prof. Dr. Schavan versandt.
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte - SPD Laizistinnen und Laizisten - TERRE DES FEMMES - MOGiS e.V. - netzwerkB - Zentralrat der Ex-Muslime - Giordano-Bruno-Stiftung
PRESSEMITTEILUNG
Aktuell: Hier ist das Video mit Alexander Bachl vom Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. online: tinyurl.com/alex-bachl
[Von /blog/der-zweck-heilige-die-mittel/ ]
von Georg Schepper, Rechtsanwalt, Bielefeld
BERLIN 28.9.2012
Von Werner E.*
Nachdem der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags sich acht Wochen geweigert hat die Petition 26078 zur Online-Mitzeichnung zu veröffentlichen, ist diese seit dem 13. September 2012 nun unter http://die-petition.de/mitzeichnen erreichbar.
(Der folgende offene Brief richtet sich unter anderem an UNICEF Deutschland (Leitsatz: "Gemeinsam für Kinder"), das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW, "Kinder brauchen Freunde") und an den Deutschen Kinderschutzbund (DKSB, "Die Lobby für Kinder") und alle seine angeschlossen Orts- und Landesverbände.)
Zur Zeit arbeiten wir an einer Kampagne zur Beförderung der Rechte der Kinder insbesondere von Jungen auf körperlichen Unversehrtheit und die Stärkung der (auch sexuellen) Selbstbestimmung von Kindern im Themenfeld "tradierte, nicht medizinisch indizierte Beschneidung" (durch Zirkumzision).
3 Jahre nach unserem ersten öffentlichen Auftritt (re:publica 2009, beim Vortrag von Alvar Freude zu Internetsperren) wird es Zeit zu neuen Ufern aufzubrechen.
unwatched.org: Bündnis für ein kindersicheres Internet
http://www.edri.org/edrigram/number10.5/ceo-coalition-freedom-of-speech
Wegen eines Beitrages über Kardinal Meisner in dem Jörg Kantel vom Schockwellenreiter die Katholische Kirche als Kinderficker-Sekte bezeichnete, wurde dieser wegen Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen (aka Gotteslästerung) angezeigt. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat dieses Verfahren dann bis zur Anklage gebracht.
Zur Zeit wird viel über den Einfluss kleinkindlicher Erfahrungen auf die Entwicklung des Gehirns geforscht (zuletzt bei uns: Misshandlungen hinterlassen Narben im Gehirn).
Ein Tenor der Jour Fixe, eines Treffens von Betroffeneninitiativen beim Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, am Freitag dem 27.01.2012 war es, den Runden Tisch nur als Auftakt einer Aufarbeitung des Ausmaßes sexuellen Missbrauchs und sexueller Ausbeutung zu sehen.
von Gabriele Gawlich
[Unsere Stellungnahme zur Aufhebung der Verjährungsfristen]
by Laura
Focus Online hat einen Artikel über die Folgen von Misshandlungen im Kindesalter:
anerkennung-sozial.de schreibt: Aufruhr in der Familienhilfe: Soll der Rechtsanspruch auf Erziehungshilfe abgeschafft werden?.
Seit einigen Monaten brodelt es gewaltig in der Jugend- und Familienhilfe. Der Grund für die Aufregung ist ein „ominöses“ SPD-Papier, das im Juni 2011 auf dem „Einmischen“-Blog unter dem Titel „Droht Aushöhlung des KJHG?“ veröffentlicht wurde und seitdem die Gemüter erhitzt. Theorien von einem geplanten „Abbau der Jugendhilfe“ und einer „Aushöhlung des Rechtsanspruchs auf Erziehungshilfe“ (z.B. hier, hier oder hier) bis hin zu beinahe Verschwörungsszenarien (z.B. hier) machen seitdem die Runde. Die Vielfältigkeit, Wut und auch Ratlosigkeit der Reaktionen zeigen, welche Brisanz das Thema innerhalb der Jugend- und Familienhilfe besitzt.
Nun ist es also so weit – Frau Dr. Bergmann beendet ihre Arbeit als Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs.
*von Christian Bahls*
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Der Eckige Tisch ruft am 14. März um 16:00 Uhr zu einer Demonstration auf dem Domplatz in Paderborn auf.
Bei stern.de findet sich im Artikel Abgewatscht - der satirische Wochenrückblick: Angriff der Lolitas folgende Zote:
"Welpenschutz - Den muss Ruby Rubacuori nicht mehr beantragen. Wann die Dame defloriert wurde, ist nicht bekannt"
"El-Mahroug has stated she was raped by two uncles when she was aged 9" (http://theitalywiki.com/)
In der TV-Sendung „Kalispera“ nahm sie zwar nicht zu den aktuellen Vorwürfen und Skandalberichten Stellung. Sie erzählte jedoch ihre traurige Kindheitsgeschichte, die sie angeblich dazu veranlasste, ein „Parallelleben“ aufzubauen.
„Ich bin im Alter von neun Jahren von zwei Onkel, Brüder meines Vater, vergewaltigt worden“, erzählte Ruby. Ihre Mutter sei die Einzige gewesen, der sie sich anvertraut hätte. Diese soll sie jedoch zum Stillhalten angeregt haben. „Sie meinte: Erzähl nichts. Wenn dein Väter erfährt, dass du keine Jungfrau mehr bist, bringt er dich um“, zitierte Ruby ihre Mutter.
Mit zwölf Jahren habe sie die Handgreiflichkeiten des Vaters zu spüren bekommen. „Ich habe damals beschlossen die Religion zu wechseln. Mein Vater ging mit einer Pfanne, in der sich kochendes Öl befand, auf mich los. Die Folgen sind heute noch auf meinem Kopf und auf einer Schulter zu sehen“, so Ruby.
*by Joe McNamee* => http://www.edri.org/about/sponsoring
von Kerstin Ludwig
von Michael Butscher
von Gabriele Gawlich
#Nacktscanner, oder auch: Kleider machen Leute
von Tante Jay
In den Kommentaren des Artikels: "Eine kleine Nachschulung in Sachen Staatsrecht" hatte ein Leser ja ein paar Fragen veröffentlicht. Er hat sie für den Blog nochmals ein wenig aufgehübscht .. und hier ist er nun: ein Gastkommentar von Holger: